Reisen mit der Hundebox ? So ist Ihr Tier bestens untergebracht
Katzhütte, 01.06.2009
Wer heutzutage mit dem Auto unterwegs ist und seinen Vierbeiner mitnimmt, kommt fast schon gar nicht mehr um den Transport in einer Hundebox herum. Nicht jeder Hundebesitzer hat einen Kombi mit Gepäcknetz, welches die Mindestausstattung beim Fahren mit Hund ist. Die mobile Drahtbox hat den Vorteil, dass sie nicht auf den Standort im Wagen festgelegt ist, sondern auch bei vielen anderen Situationen gute Dienste leistet.
Hundeboxen als Wohlfühlort Früher wurden die tragbaren Zwinger als wandelnde Hundegefängnisse genutzt. Wenn der Hund sich schon im Welpenalter an sein temporäres Zuhause gewöhnt, kann die Box schnell zu einem seiner Lieblingsplätze werden. Sie sollten vom Hundebesitzer nie als ein Ort der Bestrafung oder Disziplinierung genutzt werden.
Tipps für die Auswahl der richtigen Hundebox Wie im richtigen Leben auch, ist die Größe entscheidend. Nicht zu klein bedeutet, dass der Hund aufrecht stehen kann und sich problemlos um die eigene Achse drehen kann. Zu groß ist die Box in dem Fall, wenn der Hund sich eine Ecke zum Geschäftmachen aussuchen kann. Dann ist in der Regel der einfache Transport von einer erwachsenen Person zu schwierig.
Entscheiden Sie sich für Kunststoff oder Metall oder für Beides Eine reine Kunststoffbox hat den Nachteil, dass abhängig von der Bauweise der Hund keinen angenehmen Rundumblick hat und zuwenig von seiner Umgebung mitbekommt.
Eine reine Drahtbox ist im preisgünstigsten Fall anfällig für schlecht gelötete Drahtverbindungen oder gefährliche Drahtenden. Je nach Verarbeitung kommt es auch zu unangenehmen Klappergeräuschen im Auto. Die beste Wahl ist eine leicht zu reinigende Kunststoffbox mit vielen Löchern und eine große Drahttür die für Licht und Luft sorgt. Lassen Sie die Box möglichst immer geöffnet, damit das Tier selbst entscheiden kann, wann es sich zurückzieht und wann nicht.
Statten Sie die Box attraktiv aus Legen Sie eine weiche, waschbare und leicht herausnehmbare Unterlage hinein, sodass sich das Tier bequem hinlegen kann und die Pfoten optimal geschont werden. Somit beugt man auch den Folgen eines versehentlichen Abstellens auf kalter Unterlage (Steinboden) vor.
Gewöhnung an die Box in drei Schritten Im ersten Schritt lockt man den Hund mit einem Leckerbissen in seine neue Kuschelhöhle. Die Übungszeiten sollten immer sehr kurz gewählt werden, kleinere Abstände zwischen den Übungen und unterschiedliche Standorte lockern das Ganze auf. Die Tür bleibt zunächst offen stehen und ermöglicht jederzeit den Abbruch der Übung.
Im zweiten Schritt hat Ihr Vierbeiner seine neue Rückzugsmöglichkeit angenommen und geht bereits freiwillig in die Box. Das ist die Gelegenheit die Situation ?geschlossene Tür? auszutesten und zu festigen. Im dritten Schritt probiert man den längeren Aufenthalt bei geschlossener Tür und die Abwesenheit des Herrchens aus. Die Hundetransportbox gilt als angenommen, wenn ein Verbleib von 30 Minuten kein Problem ist. Die maximale Aufenthaltsdauer sollte bei älteren Welpen 2 Stunden und bei erwachsenen Hunden 4 Stunden nicht überschreiten.
Wenn Sie unsere Tipps beherzigen und das Tier sich an seine neue Umgebung gewöhnt hat, steht einem entspannten Urlaub mit dem Hund im Auto nichts mehr im Wege.
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Meine Zucht ist staatlich geprüft und ich habe die Voraussetzungen (regelmässige Überprüfung der Zuchtstätte durch das Veterinäramt, Fachkenntnis, Sachkundenachweis, Zuverlässigkeit, Strafregisterauszug u.s.w.) für die Hundezucht erfüllt und die dafür erforderliche, amtliche Genehmigung nach § 11, Absatz 1 des Tierschutzgesetz, für das Halten und die Zucht von Hunden erhalten.
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