Cockerpoos helfen Gehörlosen
(Quelle: Oxford Times vom 25. Mai 2009)
Übersetzung: Ute Lemal "from Indian Summer"
Dave und Elaine Tarr sind stolz auf ihre ‚Kinder', die bald das Leben gehörloser Menschen verändern werden.
Das Ehepaar aus Bankside in Headington, Oxford, tat sich mit der Stiftung ‚Hearing Dogs for deaf People' (Hörende Hunde für taube Menschen) zusammen.
Diese Stiftung züchtet und bildet Hunde für Gehörlose aus.
Derzeit unterstützt das Paar die Hündin Jolly bei der Aufzucht ihrer 6 Welpen.
3 Rüden und 3 Hündinnen mit Namen: Vinnie, Vincent, Victor, Verity, Violet und Vienna
beginnen in der kommenden Woche ihr Training um dann irgendwann einmal das Leben Gehörloser oder Schwerhöriger zu verändern.
Mr. Tarr (52) sagt: „Es ist das erste Mal das wir das tun. Jolly ist eine sehr gute Mutter. Auch wenn sie zurzeit durch die Welpen etwas erschöpft ist, so erfreut sie sich doch bester Gesundheit. Es ist aufregend zu wissen, dass die Welpen zu höheren Aufgaben berufen sind. Dazu müssen die Welpen aber sehr gut sozialisiert sein! Wir haben eine Menge Leute gebeten herzukommen um im Vorfeld die Kleinen an viele verschiedene Menschen zu gewöhnen. Dadurch sollte es im Training keine unangenehmen Überraschungen geben."
Bevor die Tiere ausgebildet werden, müssen sie im Alter von 7 Wochen bis zu 9 oder 10 Monaten so viele verschiedene Situationen, sozialer Art, erleben, wie es nur möglich ist. Dadurch lässt sich erkennen ob ein Hund für seine zukünftige Rolle geeignet ist.
Mr. Tarr fügt hinzu: „Im letzten Jahr halfen wir bei der Sozialisierung eines Welpen mit Namen ‚Farley'. Seit letztem Montag unterstützt er eine pensionierte Dame aus Somerset."
Die Hunde werden auf Töne konditioniert. In einer Vorstellung wird dann gezeigt, welche Reaktion auf welchen Ton kommt. Erst dann werden die Tiere ihren neuen Besitzern übergeben.
Ursprünglich ging das Ehepaar Tarr mit den Hunden der Stiftung spazieren um sie bei der Sozialisierung zu unterstützen, ehe das Training begann.
Letzten Sommer nahmen sie dann Jolly zu sich, eine der Zuchthündinnen der Stiftung. Im April gebar sie dann 6 Cocker Spaniel - Pudel Welpen, eben Cockerpoos!
„Wir bekamen auch hier eine Menge Unterstützung von ‚Hearing Dogs for deaf People', erklärt Mr. Tarr. „Eine Mitarbeiterin der Stiftung, die für die Zuchthündinnen verantwortlich ist, half uns auch bei Jolly. Als die Welpen geboren wurden kam sie allerdings etwas zu spät und wir mussten den ersten Welpen selbst entbinden.
Natürlich ist es nach einem solchen Erlebnis schwer sich von den Welpen zu trennen, aber wir wissen, dass sie eine wirklich wichtige Rolle im Leben tauber Menschen spielen werden."
Gemma Walton von ‚Hearing Dogs for deaf People' sagt: „Wir bekommen keine staatlichen Hilfen und müssen uns auf die Großzügigkeit der Menschen verlassen. Wir können uns nur über Spendengelder finanzieren.
Wir suchen mehr Leute wie Dave und Elaine Tarr, die sich mit viel Zeit und Hingabe um die Elterntiere und die zukünftigen ‚Hearing Dogs' kümmern.
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Meine Zucht ist staatlich geprüft und ich habe die Voraussetzungen (regelmässige Überprüfung der Zuchtstätte durch das Veterinäramt, Fachkenntnis, Sachkundenachweis, Zuverlässigkeit, Strafregisterauszug u.s.w.) für die Hundezucht erfüllt und die dafür erforderliche, amtliche Genehmigung nach § 11, Absatz 1 des Tierschutzgesetz, für das Halten und die Zucht von Hunden erhalten.
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